Das Projekt CoCa zielt darauf ab, die Vorausplanung in der Versorgung von PatientInnen mit Krebs zu verbessern und ihre Selbstbestimmung zu stärken, um damit die Qualität der Behandlung und Betreuung im Bereich der Schlechtwetter-Frage, konkret «Was wäre, wenn…?», zu optimieren.
Hintergrund und Zielsetzung: CoCa wurde ins Leben gerufen, um die Versorgung von Patientinnen mit Krebs zu verbessern, insbesondere in Bezug auf die gesundheitliche Vorausplanung. Das Hauptziel ist, die Kommunikation und Planung im Gesundheitswesen zu optimieren, die Lebensqualität der Patientinnen zu erhöhen, unrealistische Erwartungen zu vermeiden und unerwünschte Hospitalisationen zu reduzieren.
Concurrent Care: Das Projekt basiert auf dem Konzept der «Concurrent Care», was bedeutet, dass die gesundheitliche Vorausplanung und die Krebsbehandlung gleichzeitig und sozusagen «Hand-in-Hand» erfolgen, wobei Fachpersonen auch Hilfsmittel für die Integration der allgemeinen Palliative Care erhalten. Dies ermöglicht eine kontinuierliche und personenzentrierte Betreuung der PatientInnen.
Verständlichkeit und Praktikabilität Dank dem «iplan»-Toolkit: Im Rahmen des Projekts wurde das «iplan»-Toolkit (www.iplan-care.ch) entwickelt. Dieses Toolkit beinhaltet eine Sammlung von Werkzeugen und Ressourcen, die entwickelt wurden, um Menschen, die an Krebs erkrankt sind, sowie ihren Angehörigen dabei zu helfen, sich auf die Zukunft vorzubereiten und wichtige Entscheidungen in Bezug auf die zukünftige Behandlung und Betreuung zu diskutieren. Es unterstützt sie dabei, darüber nachzudenken, was passieren könnte, wenn sich ihre Krankheit verschlechtert, und wie sie in solchen Situationen handeln möchten.
Cancer
Hospitals/ clinics
Patients, Family caregivers
unspecific
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