Engagierte junge Geflüchtete aus verschiedenen Ländern sammeln Informationen zu ausgewählten Integrationsthemen (wie Schule, Freizeit, Arbeitsintegration, Rassismus, Beschäftigung) aus den Erfahrungen von weiteren jungen Geflüchteten. Darauf basieriend formulieren sie Empfehlungen für eine Verbesserung der Integrationsangebote (z.B. zum Umgang mit Schwierigkeiten bei der Arbeitsintegration) und machen diese durch partizipative öffentliche Veranstaltungen („Hearings“) mit Rahmenprogrammen sowie durch (Soziale) Medien bekannt. Das Ziel dabei ist es, die betroffenen Jugendlichen und jungen Erwachsenen zu befähigen („Empowerment“) und ihre aktive Partizipation im öffentlichen Diskurs zu fördern; die Öffentlichkeit und insbesondere Entscheidungstragende (Politik, Verwaltung, Integrationsprogrammanbietende u.a.) zu sensibilisieren und zu beeinflussen, um Integrationsmassnahmen besser an die Bedürfnisse der (jungen) Geflüchteten anzupassen. Dadurch werden Vorurteile abgebaut.
Soziale Integration, Förderung Lebenskompetenzen, Selbstmanagement
Personen mit Migrationshintergrund, Sozial Benachteiligte, Einkommensschwache
Schulkinder (6-12), Jugendliche (12-18)
Deutsch, Französisch, Italienisch