Das Projekt CoPeC (Entwicklung von Versorgungspfaden für Menschen mit Demenz: ein integrierter und partizipativer Ansatz zur Erhaltung der Autonomie) verfolgt das ehrgeizige Ziel, integrierte Versorgungspfade aufzubauen, um die Früherkennung kognitiver Störungen zu fördern und das Fortschreiten der Demenz zu verlangsamen, damit die Autonomie der Betroffenen erhalten bleibt.
Basierend auf den Erfahrungen, den zahlreichen Partnerschaften und den Ressourcen, die in den letzten Jahren durch die kantonale Demenzstrategie gesammelt bzw. aufgebaut wurden, zielt das Projekt darauf ab, angemessene Versorgungspfade für die verschiedenen Demenz-Stadien im Kanton Tessin und der Region Moesano (GR) zu standardisieren und wirksam zu kommunizieren. Diese Pfade umfassen Gesundheitsförderung, Prävention, Diagnose, Betreuung (einschliesslich Unterstützung für betreuende Angehörige) und therapeutische Ansätze, sowohl medikamentöse als auch nichtmedikamentöse (z.B. Psychoedukation, soziale Therapie, kognitive Stimulationstherapie). Die Versorgungspfade fördern die Erhaltung der Autonomie durch die Einbeziehung verschiedener Stakeholder, Fachstellen und Ressourcen in den Alltag der Menschen mit Demenz und ihren Angehörigen.
Psychische Gesundheit
Betreuungseinrichtungen, Spitäler/ Kliniken
PatientInnen, Fachpersonen, Betreuende Angehörige
Ältere Menschen (65+)
Deutsch, Französisch, Italienisch