Feststellung: Dem jüngeren und ebenso dem ausländischen Pflegepersonal in Altersinstitutionen fehlt häufig das Wissen über das Leben in der Schweiz von 1920 – 1950 (60-90jährige). Sie können auch manchmal nicht nachvollziehen, warum ältere Menschen so oder so reagieren. Ein Fragenkatalog mit Anregungen, Hintergrundsinformationen und Fotos hilft, mit älteren Menschen besser und einfacher ins Gespräch zu kommen.
Mein Vorwort in der Broschüre: Gespräche mit älteren Menschen zu führen kann anspruchsvoll sein. Die Erlebnisse, Lebenserfahrungen und Wertvorstellungen ändern sich von Generation zu Generation. Einerseits wissen die Jüngeren manchmal nicht genügend über die Vergangenheit, andererseits benötigen die Älteren Sicherheit und Unterstützung zum freien Erzählen. Diese Anregungen sind eine Möglichkeit, Ihnen den Einstieg in die Diskussion zu erleichtern und allfällig vorhandene, gegenseitige Hemmungen abzubauen. Es ist spannend, dadurch historische und auch persönliche Erlebnisse zu erfahren. Schon 1 oder 2 gezielte Fragen können wertvolle Erinnerungen wecken und die älteren Menschen ermuntern, über vergangene Zeiten zu reden. Die Texte und Bilder vermitteln eine Vielfalt von Ereignissen und Erfahrungen des früheren, alltäglichen Lebens. Durch solche Grundkenntnisse signalisieren Sie Sicherheit und Wohlwollen. Stimmen die jeweiligen Aussagen des Gegenübers nicht mit dem Inhalt überein, ist das durchaus möglich. Erlebnisse sind immer subjektiv. Die Broschüre ist eine Ermutigung und Hilfe für Angehörige, das Pflegepersonal, Betreuende und alle Interessierten, sich den Senior-/innen mit Freude und Interesse zuzuwenden. Blicke in die Vergangenheit sind Kraftquellen in der Gegenwart.
Berater. Kontakt für Projekt: Colette.Binder@bluewin.ch
05/03/2013 – 05/03/2013
Christian Ingold
RADIX – Svizzera |
concluso
Progetto pilota
Di entrambi i sessi
Adulti di età avanzata (50-64), Rappresentanti della terza età (65-79), Anziani (80+)
Istruttori/trici ed educatori/trici, Collaboratori/trici nelle aziende, Persone in formazione
Enti di assistenza, Ospedali/ cliniche, Centri di accoglienza, ospizi e ricoveri, carceri
Rilassamento, Qualità di vita, Salute psichica, Promozione della salute in azienda
Tedesco