Die Ergebnisse der aktuellsten Studie zur gemeinschaftlichen Selbsthilfe in der Schweiz zeigen, dass bestimmte Gruppen von Personen weniger von den Angeboten der Selbsthilfe profitieren als andere. Dies betrifft unter anderem Personen mit einem Migrationshintergrund. Für diese Situationsanalyse – und auch um die Situation der Migrationsbevölkerung noch genauer zu analysieren – wurden nebst der Studie bereits existierende Untersuchungen von Projekten im Sozial- und Gesundheitswesen mit Bezug zur Migrationsbevölkerung untersucht. Zusätzlich wurden 21 strukturierte Interviews mit Akteuren aus dem Gesundheits- und Sozialwesen mit Bezug zum Migrationsbereich durchgeführt. Aus all diesen Informationen und Untersuchungen entstand ein nationales Konzept, welches erlaubt, niederschwellige Massnahmen zu ergreifen, um die Selbsthilfe in der Migrationsbevölkerung zu fördern.
01.11.2016 – 31.12.2017
Stiftung Selbsthilfe Schweiz
Sarah Wyss
National, Überregional, Regional, Lokal
abgeschlossen
Pilotprojekt
Andere
Medien, Kampagnen, Veranstaltungen, Vorträge, Aktionstage/-wochen, Ausstellungen, Qualifizierung Multiplikator/-innen, Informationsmaterial, Lehrbücher, Broschüren, Vernetzung, Austausch, Koordination
Beide Geschlechter
Junge Erwachsene (18-29), Erwachsene mittleren Alters (30-49), Ältere Erwachsene (50-64), Senioren (65-79)
Allg. Bevölkerung, Personen mit Migrationshintergrund, Fachpersonen
Gemeinwesen, Freizeit, Vereine
Alkohol, Sexuelle/reproduktive Gesundheit, Tabak, Suizid, Stress, Körperliche Gesundheit, Bewegung, Illegale Drogen, Entspannung, Ernährung, Soziale Integration, Gewalt, Lebensqualität, Psychische Gesundheit
Deutsch, Französisch