Armutsbetroffene organisieren sich in Gemeinschaftsgärten für Anbau und Herstellung von Nahrungsmitteln und zur Entlastung ihres Budgets. Der Schlemmergarten stellt einen hervorragenden Lernort zur Gesundheitsförderung und Health Literacy in der Stadt dar. 2015 kommt er in eine Konsolidierungsphase, braucht aber weiterhin professionelle Koordination und Begleitung und die Weiterbildung und Qualifizierung von Multiplikatoren, um für eine nachhaltige Weiterführung des Projekts zu sorgen. Im Hintergrund stehen die Förderung der sozialen Kohäsion und Integration in Gruppen unter gesundheitsfördernden Aspekten. Gesundheitliches Verhalten und die Verhältnisse, in denen Armutsbetroffene leben wie auch ihre vorhandenen Gesundheitskompetenzen und deren Erweiterung werden berücksichtigt. Er ist ein innovatives und gesundheitsförderndes Projekt durch seinen partizipativen und salutogenesischen Ansatz und weil die direkte Mitsprache und Mitbeteiligung soziale und psychische Ressourcen stärkt.
01.07.2013 – 30.06.2015
Kontaktstelle für Arbeitslose
Hans-Georg Heimann
Regional, Lokal
in Durchführung
Multipliziertes Interventionsprojekt
Andere
Veranstaltungen, Vorträge, Aktionstage/-wochen, Ausstellungen, Qualifizierung Multiplikator/-innen, Vernetzung, Austausch, Koordination, Gemeinwesenansatz
Beide Geschlechter
Junge Erwachsene (18-29), Erwachsene mittleren Alters (30-49), Ältere Erwachsene (50-64), Kleinkinder (0-5)
Eltern, Erwerbslose, Personen mit Migrationshintergrund, Sozial Benachteiligte, Einkommensschwache
Gemeinwesen, Freizeit, Vereine, Familie/Wohnraum
Bewegung, Entspannung, Ernährung, Lebensqualität, Psychische Gesundheit, Körperliche Gesundheit, Nachhaltige Entwicklung, Soziale Integration
Deutsch, Französisch, Italienisch, Spanisch, Andere