Das Ziel dieser Arbeit ist, zu untersuchen, ob die Selbstwirksamkeitserwartung zu sportlicher Aktivität durch einen einfach durchzuführenden Prä- und Post-Kraftausdauertests im Rahmen eines 8-wöchigen Rückengymnastikkurs, mit entsprechender Dokumentation, die für die Teilnehmer einsehbar ist, beeinflusst werden kann. Die Frage, ob es einen Unterschied zwischen der subjektiven Wahrnehmung der Wirkung des Rückengymnastikkurses und einer dokumentierten Wirkung im Bezug auf die Selbsteinschätzung gibt, soll beantwortet werden. Gerade im Anschluß einer solchen zeitlich begrenzten Maßnahme ist es wichtig, die psychologischen Ressourcen zur Umsetzung, bzw. Aufrechterhaltung einer körperlichen Aktivität zu stärken und somit den begonnen Prozess (siehe Stufenmodelle) weiterzuführen.
Teilnehmer eines Präventionskurses haben zwar bereits die ersten Stufen auf dem Weg zur Aufrechterhaltung des gewünschten Verhaltens (nämlich: regelmäßig und dauerhaft sportlich/körperlich aktiv zu sein) erklommen, aber die Hürde, das neue Verhalten aufrechtzuerhalten und zur Gewohnheit werden zu lassen, ist damit noch längst nicht genommen. (vgl. Transtheoretisches Modell (PROCHASKA & DICLEMENTE, 1984) oder HAPA- Modell (SCHWARTZER, 2004 )).
Das RKI (2006) empfiehlt zur Erforschung der Nachhaltigkeit Erfolg versprechender Präventions- und Gesundheitsförderungsansätze Untersuchungen, die eine gleiche Personengruppe über einen angemessen langen Zeitraum hinweg beobachtet .
07.05.2011 – 31.08.2011
Annette Friedrich
Annette Friedrich
Hamburg – Deutschland |
Lokal
in Durchführung
Forschungsprojekt
Andere
Medien, Kampagnen, Kurse, Workshops, Fachtagungen, Seminare, Anderes
Beide Geschlechter
Junge Erwachsene (18-29), Erwachsene mittleren Alters (30-49)
Allg. Bevölkerung
Gemeinwesen, Freizeit, Vereine
Bewegung, Anderes Thema
Deutsch